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Ausstellung „Die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen“

In der Ausstellung „Die Toten wecken und das Zerschlagene zusammenfügen“ treffen zwei künstlerische Positionen aufeinander, die nicht nur in der Wahl der Gestaltungsmittel, sondern auch in einigen thematischen Aspekten Affinitäten und Bezüge zueinander aufweisen.

Brigitte Zarm experimentiert in ihrem Kurzfilm „Alektorophonia“ mit Maske, theatralen Handlungen und sprachlichen Repräsentationen. Im Mittelpunkt steht ein Tier – der Hahn, um dessen Mythos der Film zirkuliert. Die Szenen suchen performativ den Kontrast zum „nackten Leben“ des Tierwertes und der Tierverwertung heute. Der Kurzfilm wird räumlich ergänzt durch einige Objekte aus der Serie „Zwei Seiten der Natur“.

Kai Welf Hoyme zeigt seinen neuen experimentellen Kurzfilm „Pharmakon“, der sich als Fragment mit autobiografischen und kollektiven Spuren von Kriegstraumata auseinandersetzt. Flankiert wird die Filminstallation durch Fotoarbeiten.

Einladungskarte als PDF

Performance „Belons Traum“

 

(Foto: © Brigitte Zarm / Kai Hoyme)

 

Eine Performance zum Verhältnis von Mensch und Tier in Zeiten der Erschütterung des abendländischen Humanitätsbegriffs.

In „Belons Traum“ verbinden sich der Tanz von Miriam Röder und die Musik von Sidney Corbett und KP Werani, aufgeführt vom Duo 2KW (Kai Wangler/Klaus-Peter Werani)) mit der Kunst von Brigitte Zarm (Konzeption und Bühnenbild) und der medialen Szenografie von Kai Welf Hoyme zu einer sparten- und generationenübergreifenden Inszenierung.

Die Performance findet am 15. Mai 2022 um 21 Uhr im Anschluss an den „good night time Gottesdienst“ (20 Uhr) statt.

Gefördert durch die Corona – Soforthilfe des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW 2021 und in Ergänzung durch die Projektförderung des Kulturbüros Mönchengladbach

Der Eintritt ist frei.

Es gelten die aktuellen Corona – Schutzbestimmungen.

Veranstaltungsort:

Citykirche Alter Markt

Kirchplatz 14

41061 Mönchengladbach

www.citykirche-mg.de

Einladung zum parc/ours 2021

Auch in diesem Jahr findet wieder der Atelier – Parcours statt.

 

Sa. 18. September, 13:00 – 18:00 Uhr

So. 19. September  11:00 – 18:00 Uhr

 

Ich erwarte Sie bzw. Euch mit viel Vorfreude in meinen Räumen auf der Steinmetzstraße 31! Leider wird durch Corona die ansonsten überschwängliche Begrüßung auf „Abstand“ passieren müssen. Es herrschen Maskenpflicht und Zugangsbeschränkung. Ich bemühe mich aber, alles so gemütlich wie möglich zu machen.

Weitere Infos zum Parcours unter http://www.co-mg.de

 

Portrait – Video

Pünktlich zum Parcours erscheint mein Portrait – Video, initiiert von der c/o Künstlerförderung des Kulturbüros Mönchengladbach mit Unterstützung der Kunsthistorikerin Eva Caroline Eick und dem Filmemacher Peter Reibel.

Das Video wird während des Parcours zusammen mit anderen bereits erstellten Portraits der Mönchengladbacher Künstler als Video – Installation im Projektraum EA 71 vorgestellt.

Mein Video wird nach Veröffentlichung dauerhaft auf dem YouTube – Channel der c/o Künstlerförderung http://youtube.com/user/cokunstmg und auf der Homepage der c/o – Künstlerförderung http://www.co-mg.de  zu sehen sein.

 

Meine beiden Stipendien durch das Corona – Soforthilfeprogramm des Landes NRW 2020 und 2021

Mein 1. Projekt, das mit Hilfe des Programms entstehen konnte ist der Kurzfilm „Alektorophonia“

Der Film steht kurz vor der Vollendung

Produktion, Drehbuch, Regie, Maske: Brigitte Zarm

Kamera, Schnitt, Dramaturgische Beratung: Kai Welf Hoyme

Choreografie, Performance: Miriam Röder

Musik: Sidney Corbett „Knochentänze“

Musikalische Einrichtung: Kai Welf Hoyme

DUO2KW

Kai Wangler, Akkordeon

Klaus-Peter Werani, Viola

Licht, Kameraassistenz, Farbkorrektur: Rikisaburo Sato

 

Das 2. Projekt  „Belons Traum“  wird eine Performance werden. (work in progress)

Zwei übergroße Scherenschnitte werden zur szenischen Kulisse für die Tänzerin Miriam Röder, die auf die Musik von Sidney Corbett choreografisch reagiert. Die Schnitte beziehen sich auf den Vergleich von Mensch- und Vogelskelett, den der Naturforscher Pierre Belon schon im 16. Jahrhundert vorgenommen hat.  Analoge Skelettfragmente aus beiden Scherenschnitten wird die Tänzerin auf ihrem Körper tragen. Die mediale Szenografie übernimmt Kail Welf Hoyme.

 

Meine Arbeit „Zeichen – Feder / Feder – Zeichen“,

Außeninstallation neben der Musikschule Mönchengladbach

Im Zuge der Umbauarbeiten des Hans-Jonas- Parks und der Lüpertzenderstraße wird die Umgebung meiner Edelstahlarbeiten in einem ästhetischen Gesamtkonzept neu gestaltet, was mich natürlich sehr freut. Ich bin sehr gespannt, ob alles so klappt wie geplant.

 

360° Film des Atelierhauses Steinmetzstraße

Anlässlich des 35. Jubiläums 2020 hat das Atelierhaus Steinmetzstraße seine Tür auf virtuelle Weise geöffnet. Innerhalb eines 360° Rundgangs (realisiert durch die Firma ONO GmbH, gefördert durch das Kulturbüro Mönchengladbach) kann der Besucher  am Bildschirm seiner Wahl durch alle Ateliers wandern und sich in Ruhe umsehen. Auf den Wänden befinden sich Schaltflächen, über die zahlreiche Bildergalerien, Videos oder Tondokumente zu öffnen sind.

Zugang zum virtuellen Rundgang über:

https://www.co-mg.de/portfolio-items/jubilaeum-des-atelierhauses-steinmetzstrasse
oder über die Kurz-URL:  www.stadt.mg/steinmetzateliers

Aus gegebenem Anlass werde ich am geplanten Parcours 2020 nicht teilnehmen. Für alle Kunstliebhaber, die neugierig auf meine Arbeiten sind, aber vorsichtshalber nicht zu einer größeren Veranstaltung gehen möchten, biete ich als Ersatz Einzelbesuche (auch in Begleitung einer Person) in meinem Atelier an. Kontaktieren Sie / kontaktiert mich über Email (contact@brigitte-zarm.de) und wir vereinbaren einen passenden Termin.

„Koexistenz“

Eröffnung der jurierten c/o-Ausstellung „Koexistenz“ am Freitag, 13. September um 19 Uhr

Begrüßung:

Dr. Karlheinz Wiegmann, Direktor Städtisches Museum Schloss Rheydt

Dr. Thomas Hoeps, Leiter Städtisches Kulturbüro

Einführung: Henrike Robert, c/o-Künstlerförderung

Städtisches Museum Schloss Rheydt

Schlossstraße 508, 41238 Mönchengladbach

Di bis Fr 11 – 17 Uhr / Sa und So 11 – 18 Uhr

Parcours 2019

Wochenende der offenen Ateliers und Kunstorte in Mönchengladbach

Atelierhaus Steinmetzstraße 31, 41061 Mönchengladbach

Sa. 21.9.  von 13 bis 18 Uhr

So. 22.9.  von 11 bis 18 Uhr

Und nach Vereinbarung: 0157 56 24 86 10

Ich zeige meine neue Objektserie „Zwei Seiten der Natur“

Weitere Informationen: www.brigitte-zarm.de     www.co-mg.de     Parcours-Heft     Kulturbüro 02161-255 36 13

Parcours

Atelierrundgang, Künstlerförderung durch das städtische Kulturbüro Mönchengladbach, siehe Infoheft und Plan des Parcours oder www.co-mg.de

16./17.9.2017
Öffnungszeiten:
Sa. 13:00–18:00 Uhr
So. 11:00–18:00 Uhr

Ich lade Sie herzlich ein in das Atelierhaus auf der Steinmetzstraße 31, 41061 Mönchengladbach!

Schein & Sein

Große c/o – Ausstellung

Eröffnung: 15.9.2017, 19:00 Uhr
Städtisches Museum Schloss Rheydt
Schlossstraße 508, 41238 Mönchengladbach

Schattenvögel

Ein audiovisuelles Konzert von Brigitte Zarm, Markus Bongartz und Kai Welf Hoyme

23. Juni 2017, 22.30 Uhr
Grabeskirche St. Elisabeth
Bergstraße 65, 41063 Mönchengladbach
Eintritt frei

Das audiovisuelle Konzert „Schattenvögel“ verbindet die Schattenmotive von Brigitte Zarm mit der medialen Inszenierungsform des Videos und Lichts von Kai Welf Hoyme und der elektronisch verfremdeten Musik von Markus Bongartz. Die drei Künstler erzeugen durch den Einsatz von Musik, figurativen Vogelmotiven und deren Verwandlung durch Videoprojektion und Licht eine kontemplative Atmosphäre, die Assoziationen zu Fragen der Vergänglichkeit evoziert.

Brigitte Zarms 2012 entstandene Serie gemalter Schatten über alten Kupferstichen mit Natur- und Lebensszenen und dem zentralen Bildmotiv des skelettierten Vogels wird durch die Videoprojektion und Lichtgestaltung räumlich-visuell inszeniert. Diese optische Komposition wird durch die elektronisch manipulierten Klangwelten ergänzt und konterkariert.

Die akustische Komposition umfasst extrem verlangsamte Zitate Brucknerscher Sinfonik und in ihrem Zeitmodus ebenso manipulierte akustische Ausschnitte aus dem Vogelgesang. Die Konstellation von Bildern und Klängen folgt zunächst keiner festgelegten oder wiederholbaren Ordnung, da die hörbaren Töne aus acht Lautsprechern mit Hilfe von Zufallsalgorithmen ausgewählt und kombiniert werden und dem Betrachter sich die Bildwelten durch die Hörwelten immer neu erschließen können, prinzipiell bis ins Unendliche.

Über die gesamte Dauer der Performance hinweg gibt es allerdings einen gestalteten Verlauf, welcher der menschlichen Stimme der Sopranistin Gesa Hoppe Raum gibt. Diese Stimme tritt zu den zufällig ausgewählten und kombinierten Passagen vorgefertigter Klänge hinzu. Ihr Gesang nimmt Elemente daraus auf und führt sie auf einer eigenen Ebene fort in einem sich verströmenden Kontinuum. Er richtet sich – des Aufführungsortes eingedenkend- an die Lebenden wie die Verstorbenen. Er ist gleichsam Sinnbild für die ganz zarten Empfindungen, die sich mit der Kreatürlichkeit der Bilder und Klänge verbinden können, ohne dass sie die subjektive Freiheit im Denken und Fühlen jedes einzelnen Besuchers in irgendeiner Weise begrenzen.

in Kooperation mit dem Kulturbüro Mönchengladbach

Gefördert von:
• NRW KULTURsekretariat Wuppertal
• Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen